西南学院大学 機関リポジトリ 

Was ist „Transzendenz“? –Eine Analyse von der Geschichte des Gedanken in Japan–

アイテムの簡略レコードを表示する

dc.contributor.author 深谷, 潤 ja
dc.date.accessioned 2014-09-02T10:38:16Z
dc.date.available 2014-09-02T10:38:16Z
dc.date.issued 2011-08
dc.identifier.issn 1880-3830
dc.identifier.uri http://repository.seinan-gu.ac.jp/handle/123456789/500
dc.description.abstract Kinya Abe(1935-2008), der sich auf die Geschichte des Mittelalters in Europa spezialisiert hat, behauptet, dass die eigene Identität stark durch den Einfluss der Außenwelt(sog. Seken), beeinflusst wird. Er behauptet, dass „Seken“ keine absolute, sondern nur eine relative Norm ist. Seiner Ansicht nach ist Seken eine wichtige Wertvorstellung, die das Handeln und die Moral der Menschen beeinflusst. Diese Wertvorstellung ist für Japaner strebenswert. Um dieser Tendenz auszuweichen, ist es meiner Meinung nach notwendig, über den Einfluss der Außenwelt seine eigenen Werte anzusiedeln. Im Christentum wird dies durch die Beziehung von Gott und Menschen, in der Existenzphilosohpie durch die Kommunikation zwischen Transzendenz und Ich−Selbst(bei Karl Jaspers), bestimmt. Hier ist die Beziehung zwischen Ich−Selbst und einer weiteren Existenz, z. B. Gott oder Transzendenz, wichtiger als die „Seken“. Durch die Transzendenz, also die Bildung anderer Existenzen, sind Moralvorstellungen klar definiert und die Menschen können nicht so schnell von ihrer Außenwelt beeinflusst werden. Aus diesem Grund sollten auch Japaner meiner Meinung nach eine solche Transzendenz entwickeln. Vielmehr ist es so, dass sich Japaner durch die Beziehung zwischen Ich−Selbst und Anderen, sei es Gott oder andere Menschen, begreifen. Die moderne japanische Ethiker, Testuro Watsuji(1889-1960)behauptet, dass das „Ich−Selbst“ durch die Beziehung zu anderen Menschen definiert wird. Nach Watsuji bedeutet „Transzendenz“ sowohl die Beziehung zwischen zwei Menschen, als auch die Beziehung zwischen Mensch und Gesellschaft bzw. Mensch und Stadt. Diese Beziehung nennt sich „horizontale“ Transzendenz. Bis etwa ins 15. Jahrhundert waren Japaner sehr gläubig. Für sie existierten Götter, Dämonen und Geister, die im Alltag präsent waren. Seit der Neuzeit hat sich die japanische Denkweise von den Göttern weg hin zu der zentralen menschlichen Welt entwickelt. Im Folgenden wird der Wandel von „Transzendenz“ in der japanischen Denkweise übersichtlich erläutert. de
dc.language.iso deu ja
dc.publisher 西南学院大学学術研究所 ja
dc.title Was ist „Transzendenz“? –Eine Analyse von der Geschichte des Gedanken in Japan– en
dc.contributor.transcription フカヤ, ジュン ja-Kana
dc.contributor.alternative Fukaya, Jun en
dc.publisher.alternative Seinan Gakuin University Academic Research Institute ja
dc.type.niitype Departmental Bulletin Paper ja
dc.identifier.jtitle 西南学院大学人間科学論集 ja
dc.identifier.volume 7 ja
dc.identifier.issue 1 ja
dc.identifier.spage 123 ja
dc.identifier.epage 137 ja
dc.textversion publisher ja
jpcoar.creator.nameIdentifierNRID 1000040269759
jpcoar.creatorAffiliation.nameIdentifierKakenhi 37105


このアイテムのファイル

このアイテムは次のコレクションに所属しています

アイテムの簡略レコードを表示する

サイト検索


ブラウズ

リンク